

Andreas Popp Interview bei NuoViso über Krise und Lösungen
Im Rahmen einer Vortragstour gab Andreas Popp bei Nuoviso in Leipzig kurz ein Interview zur akuellen Situation. Deutliche Worte richtete er an die … weiterlesen

Andreas Popp – rechts oder links?
Rechts oder links? Meine Erfahrungen der jüngsten Zeit veranlassen mich, zu dieser Thematik ein paar Worte zu finden. Es gibt sehr viele aktive (o… weiterlesen

Geldsystem aus der Büchse der Pandora – Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger
Vortrag vom Geldkongress in Köthen 2012 Nächter Vortrag von Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger siehe: http://youtu.be/b3tI7cKx430 http://www.lust-auf-… weiterlesen

Andreas Popp – Geldkongress in Köthen 2012 – Plan B
(Privater Mitschnitt eines Zuschauers) Vielen Dank an www.youtube.com/user/2malschauen, der den Vortrag aufzeichnete. Wir bitten darum, kurze Bilda… weiterlesen

Rico Albrecht – Kapitalvernichtende Lebensversicherung Interview
Michael Vogt fragt Rico Albrecht, ob man weiterzahlen, beitragsfrei stellen oder kündigen soll, wenn Finanzkonzerne, Politiker und BGH-Richter gem… weiterlesen

Steuerboykott – Interview mit Rico Albrecht im Schweizer Fernsehen
Themen: Steuerboykott, „Plan B“, „Bedingungsloses Grundeinkommen“, Finanzsystem, Grundgesetz, Medien, Politik, ESM, Grieche… weiterlesen

Revolution des Systems für eine tatsächliche Neuordnung
von Andreas Popp und Rico Albrecht
Plan B ist unsere Alternative zur „Alternativlosigkeit“ der Politik. Anstatt innerhalb des bestehenden Finanzsystems über Wachstum und Schulden zu diskutieren, bieten wir „radikale“ (lat.: Radix = Wurzel) Lösungsvorschläge an. Fließendes Geld, soziales Bodenrecht, bedingungsloses Grundeinkommen und eine freie Presse ergeben im Verbund eine echte Alternative.
Einleitung
Stellen Sie sich einmal vor, es gäbe eine Vermögenssteuer! Diese Vermögenssteuer sei gestaffelt nach Vermögen, und zwar so, dass jemand, der zwei Millionen Euro hat, mehr Einnahmen aus dieser Steuer bekommt, als jemand, der nur eine Million Euro hat. Auf der anderen Seite müssen all diejenigen, die kein Vermögen haben, jedes Jahr 10.000 Euro Vermögenssteuer bezahlen.
Wir glauben, dass jemand, der sich öffentlich zu einer derartigen Vermögenssteuer bekennen würde, eher keinen besonders großen Rückhalt in der Bevölkerung erfahren würde, es sei denn, man würde diese Vermögenssteuer sehr unauffällig gestalten und sie in einem Mechanismus verbergen, den kaum jemand durchschaut.
Genau solch einem Mechanismus unterliegen wir schon lange, nur nennen wir ihn nicht Vermögenssteuer, sondern Geldsystem. Jenseits aller steuerpolitischen Überlegungen ist genau dieser Effekt fest in unser Geldsystem eingebaut. Dieses erzeugt allein aufgrund seiner Struktur, die einst willkürlich festgelegt wurde, einen gewaltigen, ständig wachsenden Finanzstrom von Fleißig nach Reich. Diese Transferleistung ist eine Folge des verzinsten Geldsystems und der Art und Weise wie Geld entsteht und in Umlauf gebracht wird.
Der Zinsanteil, der sich in unseren Lebenshaltungskosten verbirgt, liegt heute bei rund 40 Prozent. Dies mag auf den ersten Blick hochgegriffen klingen, doch unabhängig von verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen, die diese Größenordnung ergaben, kann man dies auch leicht mit eigenen Überlegungen selbst nachvollziehen. Allein die monatliche Miete besteht fast nur aus Zinsen, aber auch in den Steuern und Abgaben sind Zinsen enthalten. Sie erhöhen auch alle Preise, da jeder, der an der Wertschöpfungskette beteiligt ist, seine Zinskosten in die Endpreise einfließen lassen muss, was alle Produkte verteuert.