Popanz Staatsverschuldung – Wir sind nicht verschuldet.
Andreas Popp im Interview bei Michael Vogt Für 92 % der Deutschen ist ein Abbau der Staatsverschuldung die wichtigste politische Aufgabe, ergab ei… weiterlesen
Das transatlantische Freihandelsabkommen
Finanzielle Massenvernichtungswaffen fahren die Ernte ein von Wolfgang Berger* * Prof. Dr. Dr. Wolfgang Berger leitet das Business Reframing Instit… weiterlesen
Staatsentschuldung: Perspektive oder Illusion?
Haben wir wirklich über unsere Verhältnisse gelebt und hinterlassen zukünftigen Generationen Schulden? Oder haben wir alle nur Schulden bei uns … weiterlesen
Quo vadis Europa? – Andreas Popp – Top Info Forum
Vortrag von Andreas Popp vom 04.05.2013 auf dem Top Info Forum in Salzburg http://www.top-info-forum.com Vorheriger Vortrag von Rico Albrech… weiterlesen
Geldsystem, Staat, Freiheit – Rico Albrecht – Top Info Forum
Vortrag von Rico Albrecht auf dem Top Info Forum in Salzburg am 04.05.2013 http://www.top-info-forum.com Nachfolgender Vortrag von Andreas Popp: ht… weiterlesen
Wird bald ein Ruck durch Deutschland gehen? Andreas Popp
Bundespräsident Roman Herzog forderte einst: „Durch Deutschland muss ein Ruck gehen!“ Wird der Ruck zu einem Marsch des Volkes auf die Reg… weiterlesen
Revolution des Systems für eine tatsächliche Neuordnung
von Andreas Popp und Rico Albrecht
Plan B ist unsere Alternative zur „Alternativlosigkeit“ der Politik. Anstatt innerhalb des bestehenden Finanzsystems über Wachstum und Schulden zu diskutieren, bieten wir „radikale“ (lat.: Radix = Wurzel) Lösungsvorschläge an. Fließendes Geld, soziales Bodenrecht, bedingungsloses Grundeinkommen und eine freie Presse ergeben im Verbund eine echte Alternative.
Einleitung
Stellen Sie sich einmal vor, es gäbe eine Vermögenssteuer! Diese Vermögenssteuer sei gestaffelt nach Vermögen, und zwar so, dass jemand, der zwei Millionen Euro hat, mehr Einnahmen aus dieser Steuer bekommt, als jemand, der nur eine Million Euro hat. Auf der anderen Seite müssen all diejenigen, die kein Vermögen haben, jedes Jahr 10.000 Euro Vermögenssteuer bezahlen.
Wir glauben, dass jemand, der sich öffentlich zu einer derartigen Vermögenssteuer bekennen würde, eher keinen besonders großen Rückhalt in der Bevölkerung erfahren würde, es sei denn, man würde diese Vermögenssteuer sehr unauffällig gestalten und sie in einem Mechanismus verbergen, den kaum jemand durchschaut.
Genau solch einem Mechanismus unterliegen wir schon lange, nur nennen wir ihn nicht Vermögenssteuer, sondern Geldsystem. Jenseits aller steuerpolitischen Überlegungen ist genau dieser Effekt fest in unser Geldsystem eingebaut. Dieses erzeugt allein aufgrund seiner Struktur, die einst willkürlich festgelegt wurde, einen gewaltigen, ständig wachsenden Finanzstrom von Fleißig nach Reich. Diese Transferleistung ist eine Folge des verzinsten Geldsystems und der Art und Weise wie Geld entsteht und in Umlauf gebracht wird.
Der Zinsanteil, der sich in unseren Lebenshaltungskosten verbirgt, liegt heute bei rund 40 Prozent. Dies mag auf den ersten Blick hochgegriffen klingen, doch unabhängig von verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen, die diese Größenordnung ergaben, kann man dies auch leicht mit eigenen Überlegungen selbst nachvollziehen. Allein die monatliche Miete besteht fast nur aus Zinsen, aber auch in den Steuern und Abgaben sind Zinsen enthalten. Sie erhöhen auch alle Preise, da jeder, der an der Wertschöpfungskette beteiligt ist, seine Zinskosten in die Endpreise einfließen lassen muss, was alle Produkte verteuert.