Auf ein Wort mit Eva Herman CELLEHEUTE
Sie war „Mrs Tagesschau“ und beliebte TV-Moderatorin bis 2006. Dann führten ihre Aussagen in Büchern und Medien zum Rollenverständni… weiterlesen
Wie entsteht Geld? Kurzfassung von Rico Albrecht auf dem Frankfurter Geldkongress
Rechnet man alle Staatsschulden der Erde zusammen, dann ergibt sich eine Summe von über 40 Billionen Euro (Stand 2015). Man fragt sich, wem schuld… weiterlesen
Die NATO der Wirtschaft: CETA, TTIP und TISA
Die Gierilla Weniger wird für die Meisten zur Guerilla von Wolfgang Berger (www.business-reframing.de) Artikel als pdf-Datei herunterladen: die-na… weiterlesen
Karl Albrecht Schachtschneider & Jost Bauch: Einwanderung oder Souveränität
Die Masseneinwanderung, die wir in Deutschland seit September 2015 erleben, passt absolut nicht mit der rechtsgültigen Gesetzeslage überein. In D… weiterlesen
Bundesverfassungsgericht nimmt Verfassungsbeschwerde gegen die Einwanderungspolitik nicht an
zurück zur Themenübersicht von Prof. Dr. iur. Karl Albrecht Schachtschneider Die 3. Kammer des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts in de… weiterlesen
Gültige Stimme – Eva Herman im Verhör bei Roland Düringer
Im Verhör bei Roland Düringer: Eva Herman. Welche politischen Mechanismen sorgen für Umerziehung und Unfreiheit des Menschen? Warum sieht das Ha… weiterlesen
Revolution des Systems für eine tatsächliche Neuordnung
von Andreas Popp und Rico Albrecht
Plan B ist unsere Alternative zur „Alternativlosigkeit“ der Politik. Anstatt innerhalb des bestehenden Finanzsystems über Wachstum und Schulden zu diskutieren, bieten wir „radikale“ (lat.: Radix = Wurzel) Lösungsvorschläge an. Fließendes Geld, soziales Bodenrecht, bedingungsloses Grundeinkommen und eine freie Presse ergeben im Verbund eine echte Alternative.
Einleitung
Stellen Sie sich einmal vor, es gäbe eine Vermögenssteuer! Diese Vermögenssteuer sei gestaffelt nach Vermögen, und zwar so, dass jemand, der zwei Millionen Euro hat, mehr Einnahmen aus dieser Steuer bekommt, als jemand, der nur eine Million Euro hat. Auf der anderen Seite müssen all diejenigen, die kein Vermögen haben, jedes Jahr 10.000 Euro Vermögenssteuer bezahlen.
Wir glauben, dass jemand, der sich öffentlich zu einer derartigen Vermögenssteuer bekennen würde, eher keinen besonders großen Rückhalt in der Bevölkerung erfahren würde, es sei denn, man würde diese Vermögenssteuer sehr unauffällig gestalten und sie in einem Mechanismus verbergen, den kaum jemand durchschaut.
Genau solch einem Mechanismus unterliegen wir schon lange, nur nennen wir ihn nicht Vermögenssteuer, sondern Geldsystem. Jenseits aller steuerpolitischen Überlegungen ist genau dieser Effekt fest in unser Geldsystem eingebaut. Dieses erzeugt allein aufgrund seiner Struktur, die einst willkürlich festgelegt wurde, einen gewaltigen, ständig wachsenden Finanzstrom von Fleißig nach Reich. Diese Transferleistung ist eine Folge des verzinsten Geldsystems und der Art und Weise wie Geld entsteht und in Umlauf gebracht wird.
Der Zinsanteil, der sich in unseren Lebenshaltungskosten verbirgt, liegt heute bei rund 40 Prozent. Dies mag auf den ersten Blick hochgegriffen klingen, doch unabhängig von verschiedenen wissenschaftlichen Untersuchungen, die diese Größenordnung ergaben, kann man dies auch leicht mit eigenen Überlegungen selbst nachvollziehen. Allein die monatliche Miete besteht fast nur aus Zinsen, aber auch in den Steuern und Abgaben sind Zinsen enthalten. Sie erhöhen auch alle Preise, da jeder, der an der Wertschöpfungskette beteiligt ist, seine Zinskosten in die Endpreise einfließen lassen muss, was alle Produkte verteuert.