27. April 2017 | Politik

Die Erdoberfläche als neue politische »Außengrenze«

von Andreas Popp

Frau Merkel bestätigt in einer knappen Minute die sportliche Weiterentwicklung der politischen Verwirrung. Unsere Heimat reicht nach ihren Darstellungen vom Nordpol bis nach Israel, wo dann die Außengrenzen fixiert werden. Mit überzeugend wirkender Mine kolportiert sie auf einer offiziellen Konferenz ihre neue Linie, natürlich garniert mit dem Begriff der »Freizügigkeit«, der offenbar suggerieren soll, dass jeder andersdenkende Mensch eine Art »Gefangenschaft« der einzelnen Völker fordert. Aber mit diesen Methoden arbeitet nun einmal die heute extremistisch geprägte Gesellschaft

Angela Merkel erklärt die neuen Außengrenzen:

Man ist z.B. entweder für einen unbegrenzten Zuzug anderer Kulturinhaber, oder gegen Ausländer. Also Schwarz oder Weiß. Konstruktiv kritische Freidenker, die hier Grauabstufungen diskutieren wollen, bekommen einen Stempel des Verschwörungstheoretikers oder Nazis aufgedrückt, aber das alles ist nicht neu. Das Globalisierungs-Dogma wird mit Höchstgeschwindigkeit durchgezogen.

Es gilt zu verhindern, dass ein großer Teil der Menschheit mit eigenverantwortlichem Denken beginnt, den von der realen Macht gewollten Kurs zu hinterfragen. Die letztlich politisch anvisierte Außengrenze wird wohl die Erdoberfläche sein. Wenn dann die »Eine Welt-Ordnung« durchgesetzt wurde, könnte man die Frage nach dem Sinn des Militärs stellen, denn dann gibt es ja keine ausländischen Feinde mehr. Zweifel sind aber angebracht, dass dann alle Armeen abgeschafft werden.

Kein Zufall, dass es viele unterschiedliche Völker und Kulturen gibt

Eine weitere Aufrüstung könnte eher wahrscheinlich sein, denn nun gilt es, die Waffen gegen die »inländische« Bevölkerung einzusetzen. Es werden sich vermutlich immer wieder Bewegungen formieren, die sich, Ihrer eigenen Volksseele entsprechend, Ihrer Kultur besinnen und diese wiederbeleben wollen. Das intuitive Streben nach der eigenen wahren Heimat auf diesem Planeten gilt jedoch schon jetzt als abstrus. Es kann nur noch wenige Jahre dauern, bis man den Menschen diese natürlichen Bedürfnisse vollends ausgetrieben hat.
Nach meiner Überzeugung sind die Gesetze der Natur vollkommen und daraus lässt sich einfach ableiten, dass es kein Zufall ist, dass so viele verschiedene Völker und Kulturen auf der Welt entstanden sind. Jeder Menschengeist, der auf diesem Planeten inkarniert, schlägt seine Wurzeln in den Heimatboden, auf dem er geboren wurde, und wo er auch hingehört. Jeweilige gleichartige Körpermerkmale, Mentalitäten und Kulturen sind also logisch und sollten geachtet werden

Kulturlose Gebäudeschluchten der Sinnlosigkeit prägen unsere heutige Welt

  • Warum wird eigentlich nicht mehr hinterfragt, warum diese Vielfalt überhaupt existiert?
  • Ist es nicht im Sinne der Gesetze der Natur, dass die einzelnen Völker sich nach ihrer ureigenen Art entwickeln können?
  • Reichen historische Beweise nicht aus, dass durch die Einflussnahme fremder Zivilisationen grundsätzlich die Urvölker entwurzelt wurden?

Mehr Fragen darf man sich heute gar nicht erlauben, denn schon diese genannten Punkte alleine verursachen in unseren manipulierten Köpfen bereits ein leises Ticken…

Ein Spaziergang durch historische Altstädte oder alte Dörfer, egal wo auf dieser Welt, sollte doch deutlich machen, wie vielfältig die unterschiedlichen Völker dieser Erde ihre ureigene Kultur entwickeln konnten. Die äußeren Einflüsse störten grundsätzlich diese Prozesse. Sobald wir die historischen Ortskerne verlassen, erleben wir in den modernen Vororten den bekannten globalen Einheitsbrei – mit riesigen Müllbergen.

Weltweite »Corporate Identity-Geschäfte«, die oft sinnlose Waren verhökern, die möglichst schnell kaputt gehen sollen, damit neue Waren nachgekauft werden müssen, sind ein beeindruckender Erfolg (im Sinne von »er-folgen«) unserer modernen Globalisierung. Kilometerlange kulturlose Gebäudeschluchten der Sinnlosigkeit prägen diese Welt.

Der globalisierte Durchschnittsmensch will modern sein

Diese Entwicklung fiel jedoch nicht vom Himmel, sondern musste generalstabsmäßig geplant werden. Ein wichtiger Schritt ist die maximale Uniformierung der Menschen, um die unterschiedlichen kulturellen Hintergründe abzuschaffen. Diese menschliche Eindampfung auf ein »Mittelmaß« ist nur unter Zuhilfenahme der weltweiten politischen Darsteller möglich geworden und findet m.E. nach wie vor statt. Profit und Macht der Akteure sind der Motor dieser dunklen Aktivitäten.

Der globalisierte Durchschnittsmensch will modern sein und auf keinen Fall zurückbleiben im Fluss der Zeit. Die Werbung fordert uns auf, »in« zu sein, ein Wort mit nur zwei Buchstaben, welches die geistige Armut kaum besser beschreiben kann. Es zeigt die Begrenztheit, denn »in« bedeutet eine Einschränkung der Bewegungsfreiheit, einen selbst angelegten Käfig also. Kurz, die Gegenvokabel zur Freiheit.
Modern leitet sich ab von dem Begriff Mode und es kein Zufall, dass die einfache Um-Betonung vom »e« auf das »o« zu dem Wort modern führt im Sinne von ver-modern. Die Vergänglichkeit wird klar.

Selbstbewusstsein fordert harte Arbeit an sich

In der Schöpfung gibt es keine Mode, sondern ständige Entwicklungen, die einen Ausdruck des natürlichen Wandels beweisen, der aus der Bewegung, sprich dem Leben entstehen. Was wir heute unter Mode verstehen, unterscheidet sich von den natürlichen Veränderungen gewaltig. Sie basiert einzig auf Geschäftsinteressen, noch intakte Güter vorzeitig zu vermüllen, da man ja »in« sein will und nicht merkt, welche Konsequenzen diese Methode hat. Man wird zum reinen Konsumtrottel reduziert und gleichzeitig für die Globalisierung indoktriniert.

Modebewusstsein gilt bei vielen abgerichteten Menschen als eine besondere Qualität oder gar Leistung und verdrängte damit das wichtige Selbstbewusstsein.

Ist ja auch einfacher, denn Selbstbewusstsein fordert harte Arbeit an sich selbst, während Modebewusstsein lediglich die Eitelkeit stimuliert, die von anderen vorgegeben wird. Äußeres Gelten-Wollen ersetzt also die fehlende Persönlichkeit.

Überstülpung der Uniformität, pauschale Abrichtung der Medien

Landestypische Trachten werden von der Masse nur noch als »antiquiert« betrachtet, obwohl gerade sie einem traditionellen Bewusstsein dienen können. Das Gegenteil bewirken standardisierte Jeans oder Baseball-Caps. Aber auch die sogenannte Haute Couture beweist nur Mittelmaß durch externe Vorgaben.

Ob nun einheitliche Kleidung, uniform operierende Musik-Einwirkungen oder Zweckbaufassaden von Kaufhausketten, alle diese Symptome ergeben als Ganzes gesehen eine Basis zur Aufgabe der eigenen Identität.

Die naturgerechten Veränderungen wurden durch global operierende Strukturen abgeschafft. Das Überstülpen der Uniformität läuft in vollen Zügen und alle machen mit.

Dazu kommen die pauschalen Abrichtungen durch die Medien, deren Vorgaben die politische Kaste zu verfolgen hat, falls man an der steuerfinanzierten Krippe bleiben möchte.

Die Möglichkeiten der verschiedenen Völker (Rassen darf man ja nicht mehr sagen), sich im Rahmen einer natürlichen, ureigenen Art frei zu entwickeln, ist längst eliminiert worden. Das aber wäre der richtige Weg für einen wahren Fortschritt. Ein Überstülpen fremder Zivilisationen behindert die eigengelebte Veränderung.

Die neue Art »Vielfalt« verkommt zu einer seelenlosen, künstlichen Hülse

Wer allein die Farbenpracht in der Natur wahrnimmt, erkennt die Vollkommenheit der Schöpfung. Die Intuition täuscht niemals. Die Einzigartigkeit der Vielfalt aber soll abgeschafft werden. Der moderne Mensch verfolgt kritiklos ein Verrühren der einzelnen Völker in einem großen Tiegel. Diese Missachtung der Natur zieht sich konsequent durch unsere nun so »moderne« Welt. Diese wird spannenderweise jetzt übrigens mit der nur noch zu politischer Korrektheit reduzierten Vokabel »Vielfalt« erklärt, während diese neue Art »Vielfalt« längst zu einer seelenlosen, künstlichen Hülse verkommen ist. Wortverwirrungen, wie sie nun einmal bei funktionierenden Propaganda-Programmen üblich sind.

Eine Gender-Gesellschaft, die selbst Männlichkeit und Weiblichkeit gleichsetzt (es geht also nicht um Gleichberechtigung, sondern Gleichheit), kann man nur noch bedauern.

Mohamed Ali nahm dazu schon vor Jahrzehnten Stellung:

Die Konsequenzen sind spürbar. Der Niedergang der Menschheit beschleunigt sich, die Eine-Welt-Regierung wird gnadenlos ausgebaut. Frau Merkel und ähnlich gelagerte charakterlich geeignete Personen werden uns immer wieder sagen, wie gut dieser globale Weg ist.

Für alle Menschen und den Frieden auf der Welt…

 

Ihr Andreas Popp, April 2017